Gelungener Einstand für RUVILLE beim Porsche Carrera Cup-Saisonauftakt Damian Sawicki fährt beim Regen-Pokerspiel von Hockenheim vor auf Platz 11

Hockenheim (ots) – Bei schwierigsten Streckenbedingungen und nach spektakulären Duellen fuhr am Ende des turbulenten Laufs RUVILLE-Pilot Damian Sawicki (Polen) auf Rang elf in dem mit prominenten Rennfahrern besetzten Starterfeld. Der 27-jährige Newcomer im Porsche Carrera Cup erfüllte damit nicht nur die Erwartungen und Vorgaben seines Teamchefs Frank Aust, sondern freute sich gemeinsam mit Partner und Systemspezialist RUVILLE über einen gelungenen Einstand im schnellsten Markenpokal Deutschlands. „Es war ein gigantisches, aber auch ein sehr spektakuläres Rennen. Vom vorletzten Startplatz bei diesen Bedingungen am Ende doch noch auf Rang elf vor zu fahren, ist der Hammer. Zur Top Ten hat es heute leider nicht mehr gereicht, aber in zwei Wochen im niederländischen Zandvoort werden wir wieder angreifen,“ betonte der in Hamminkeln bei Bocholdt lebende Sawicki.

Dem Trainingszweiten und Vizemeister des Vorjahres Nick Tandy (England) spielte beim Regen-Poker auf dem Hockenheim-Kurs alles in die Hände. Der Brite erbte praktisch die Pole-Position, da der Trainingsschnellste Robert Renauer (Deutschland) wegen des Wechsels auf Regenreifen aus der Boxengasse losfuhr. Strategisch verteidigte Tandy vom Start weg auf Slickreifen seinen Vorsprung und fuhr nach 18 Rennrunden wie im Vorjahr als Sieger vor René Rast (Deutschland) und dem Briten Sean Edwards über die Ziellinie. Zu den prominenten Pechvögeln in Hockenheim, die kurz vor dem Start auf Regenreifen wechselten und dann auf der abtrocknenden Strecke chancenlos zurückfielen, zählten neben Titelverteidiger Nicolas Armindo (Frankreich) auch der zweifache Carrera-Cup-Champion Uwe Alzen (Deutschland), dem der ebenfalls zweifache Supercup-Champion Jeroen Bleekemolen (Niederlande) buchstäblich in letzter Minute Platz vier entriss.

RUVILLE-Pilot Damian Sawicki: „Ich habe gleich vom Start weg gemerkt, dass mein Auto perfekt liegt und dass ich hier und heute weiter nach vorne fahren kann. Zur Top 10 hat es am Ende aber leider nicht mehr gereicht,“ erzählte Damian Sawicki direkt nach dem Rennen den RUVILLE-Gästen im Teamzelt von Aust-Motorsport. „Vielleicht sollten die Veranstalter mal über eine längere Renndistanz nachdenken,“ scherzte der 27-jährige, der auf seinem 450 PS-starken RUVILLE Porsche 911 GT3 Cup endlich zeigen konnte, was er wirklich drauf hat. „Unser RUVILLE Porsche präsentierte sich am Rennsonntag besser als noch beim Qualifiying. Wir wussten, das unser Auto schnell ist und wollten schon zum Auftakt nichts unversucht lassen, haben noch in der Nacht vor dem Rennen Veränderungen im Bereich des Fahrwerks und der Federn vorgenommen, um voll wettbewerbsfähig zu sein,“ betonte Teamchef Frank Aust und sieht die Strategie und technische Performance bestätigt.

Das sich das Engagement von RUVILLE als neuer offizieller Sponsor des „Aust Motorsportteams“ im Porsche Carrera Cup 2011 schon bei der Premiere der populärsten Rennsport-Serien der Welt auszahlt, machte Georg Wallus, Geschäftsleiter Operatives Geschäft Egon von Ruville GmbH, stolz: „Wir sind sehr zufrieden, der schnellste und spektakulärste Markenpokal Deutschlands hat gezeigt, dass sich in dieser technisch anspruchsvollsten Rennserie internationale Unternehmen, Sponsoren, Teams und Fahrer ideal an ihrem Potential messen lassen müssen,“ resümierte Wallus direkt nach dem Rennen. „Hinzu kommt, dass gerade in diesem Wettbewerbsumfeld nicht nur Leidenschaft, Unterhaltung und Spannung garantiert wird sondern auch Teamwork und Sportsgeist, trotz aller Rivalität auf der Rennstrecke, eindrucksvoll praktiziert und gelebt wird.“ Für den Hamburger Systemspezialist RUVILLE stellt das neue Motorsport-Engagement eine ideale zusätzliche Plattform dar, um als Anbieter von kreativen, technische Anwenderlösungen mit höchster Engineering- und Fertigungskompetenz im Bereich Ersatzteile für Motor und Fahrwerk die technische Kompetenz, den Qualitätsanspruch und das Know-how gegenüber weltweiten Kunden aber auch Zuschauern vor Ort sowie den Medien näher zu bringen. Nach dem Saison-Auftakt in Hockenheim startet das 2. Rennen des Porsche Carrera Cup Deutschland am 15. Mai im niederländischen Zandvoort, bevor es dann am 5. Juni auf den Red-Bull-Ring ins österreichische Spielberg geht.

Bildquellenangabe: „obs/Egon von Ruville GmbH“

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