Mit Goodyear Winterreifen sicher durch den Winter fahren

Auch Autos wollen gute Schuhe. Leider unterschätzen viele Fahrer die Wichtigkeit einer einwandfreien Bereifung zu jeder Jahreszeit. Dies führt häufig zu schweren Unfällen und hat außerdem zur Folge, dass Jahr für Jahr Milliarden Liter Kraftstoff verschwendet werden.

Rechtzeitig Winterreifen aufziehen lassen

Mit Winterreifen auch durch den Sommer zu fahren, ist nicht nur unter Fahrzeughaltern mit schmalerem Geldbeutel gängige Praxis. Dabei wird allerdings nur mittelbar gespart, nämlich beim Anschaffungspreis für den zweiten Reifensatz. Was meist nicht mit eingerechnet wird, sind der höhere Kraftstoffverbrauch und der schnellere Profilverschleiß, die durch den Einsatz der Winterreifen auf warmer oder heißer Straße entstehen. Richtig gefährlich wird es hingegen, wenn Sommerreifen im Winter verwendet werden, denn sie sind weder vom Profil noch von der Gummimischung her auf das Fahren bei frostigen Temperaturen, in Matsch und Schnee ausgelegt. Im Ernstfall können sie weder die angemessene Bodenhaftung noch optimale Brems- und Lenkeigenschaften garantieren, stellen also ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Zudem ist der Gesetzgeber hier weit weniger tolerant als noch vor wenigen Jahren: Vier falsche oder abgefahrene Reifen können bei einer zufälligen Verkehrskontrolle zu zwölf Punkten in Flensburg und einem saftigen Bußgeld werden.

Grundwissen und Neuheiten zur Bereifung

Goodyear, der drittgrößte Reifenhersteller weltweit, hat einen besonderen Reifen entwickelt, der nicht mehr platzt, sondern nach einem Schaden noch bis zu 80 Kilometer weiter fährt, weil er die Luft nicht schlagartig, sondern nur ganz langsam verliert. RunOnFlat heißt die Innovation von Goodyear, die es auch als Winterreifen gibt: Der Ultra Grip Performance 2 konnte in Tests überzeugen und bietet mit der verstärkten Seitenwand ein Plus an Sicherheit, das jedoch weder den rechtzeitigen Wechsel noch die korrekte Reifenpflege ersetzen kann. Zuwenig Luft im Reifen ist schlimmer als zu viel. Denn Reifen platzen nicht wegen des Drucks, sondern wegen der sogenannten Walkkräfte, und die sind umso höher, je geringer der Luftdruck im Reifen ist. Durch die zu hohe Auflagefläche braucht das Fahrzeug überdies wesentlich mehr Kraftstoff, was trotz hoher Spritpreise und weltweiter Rohstoffverknappung immer noch viel zu wenigen Fahrern bewusst ist. Reifenschäden sind Ursache vieler schwerer und tödlicher Unfälle, die allein durch regelmäßige Kontrolle des Luftdrucks vermeidbar gewesen wären.

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